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Montag, 29. Oktober 2007

Beobjusa, Andong und Umgebung, Hahoe, Buseoksa

um 4:46 PM

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Beobjusa, Andong und Umgebung, Hahoe, Buseoksa
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Wollte urspruenglich ellenlange Berichte ueber die Reise schreiben. Dass sie toll war, weiss inzwischen jeder Leser, deshalb lasse ich auch dies Mal Bilder sprechen.
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Ich muss sagen, dass insbesondere in der Beobjusa-Galerie und Buseoksa-Galerie einige der schoensten Fotos sind, die ich je geschossen habe. Habe ja nie einen kuenstlerischen Anspruch gehabt im Sinne, dass ich auf Licht, Bildqualitaet etc. achte, sondern will immer nur schoene Motive zusammenstellen, was mir manchmal ja sogar gelingt.
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Fuer die meisten sicher viel zu viele Bilder von alten Haeusern und Tempeln, aber es ist fuer jeden was dabei. Tiere, ich, Sonnenuntergang, Wasser, Berge, Haeuser, Kinder, Essen und und und ^^
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Beobjusa im Songnisan - Gebirge des Abschieds vom Weltlichen (Boeun-gun, Chungbuk)
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Songni, das heisst "sich trennen vom Weltlichen" und genau das, war das, was ich fuehlte als ich ueber die Bruecke zum Tempelbezirk ging. Die leuchtenden Herbstfarben und die nebelverhangenen Berge, dann ploetzlich der riesige Goldbuddha. Ich fuehlte mich wie in einem fernen buddhistischen Paradies.
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Songni - Aus dieser Welt entschwinden

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Nach Andong und danach wieder raus (Andong-si, Gyeongbuk)
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In dieser Galerie seht ihr viel zu essen: Sowohl das, was ich verschlungen habe al auch die Ausstellungsstuecke des Essens- und Soju-Museum in Andong. Ganz nebenbei noch Fotos von meinem Motel und einer nicht minder bedeutenden Attraktion, der Dosan Seowon. Eine der bekanntesten und bedeutenden Denkschulen Ostasiens.
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Nach Andong und danach wieder raus

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Hallo Hahoe (Hahoe Maeul, Andong-si, Gyeongbuk)
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Hier seht ihr eigene Fotos aus Hahoe, einem Dorf, das sich seit Jahrhunderten seine Struktur bewahrt hat. Tagsueber eine Touristenattraktion entfaltet sich der unbeschreibliche Charme am Abend und am Morgen, wenn die Touristen schon weg oder nicht nicht wieder da sind und nur die Touristen im Dorf sind, die hier in alten Haeusern ihre Ruhe finden moechten. Ab ca. 18:30 Uhr ist im Dorf alles tot, bis 21:00 kriegt man noch was zu essen und das wars dann. Wenn man dann am Morgen durch die Wiesen voll mit Morgentau schleicht, bekommt man zwar keinen Eindruck wie hart das Leben in der Joseon-Dynastie war, aber man findet zu sich selbst und hat eine Menge Ruhe. Nebenbei ist das Dorf und gerade auch die Umgebung wunderschoen. Wie ihr gleich sehen werdet ^^
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Hallo Hahoe

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Um Hahoe herum (Hahoe Maeul & Byeongsan-ri, Andong-si, Gyeonguk)
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Hahoe liegt auf einer Flussbiegung und ist somit von 3 Seiten her mit Wasser umgeben. Der Nakdonggang ist einer der wenigen Fluesse, der ganzjaehrig genug Wasser fuehrt. Drumherum gibts einige wunderschoene Klippen, Felsvorspruenge und - genau - noch mehr Akademien und alte Haeuser. Fuer alle anderen sind aber auch ein paar stimmungsvolle Bilder vom Sonnenuntergang drin, Marke "einfach draufgehalten".
Und sogar der angeblich maechtigste Mann der Welt war dort.
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Um Hahoe herum

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Beonnam Gotaek - und warum liegt hier Stroh (Hahoe Maeul, Andong-si, Gyeongbuk)
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Das Beonnam Gotaek war meine Unterkunft fuer 2 Naechte in Hahoe. Ein kleines Haus eines Adligen, aber laengst nicht so prunkvoll wie die anderen Herbergen in Hahoe. Die Besitzerin war unglaublich ruehrend um mein Wohl besorgt, am letzten Morgen kam dann auch noch ein guter Freund von ihr, ein beruehmter Maskentaenzer vorbei.
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Beonnam - Und warum liegt hier Stroh?

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Buseoksa - Tempel des Schwebenden Felsens (Yeongju-si, Gyeongbuk)
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Der Buseoksa ist einer der "koreanischsten" aller Tempel und er wurde seines Rufes mehr als gerecht. Die Anlage beeindruckend, ich habe sogar eine Sutren-Sammlung von einem Moench geschenkt bekommen und die Aussicht war auch toll. Gerade fuer koreanische Kunsthistoriker ist dieser Tempel eine Fundgrube und so kam auch ich nicht aus dem Staunen heraus. Leider waren tausende Menschen auf die gleiche Idee gekommen wie ich, sodass von der Stille zumindest in den unteren Etagen etwas verloren ging. Je hoeher man die Anlage jedoch heraufstieg, desto weniger Leute waren dort und auf der obersten Halle war ich alleine mit einem einzigen anderen Ehepaar, das dort die beruehmten Steinbuddhas (geschaetzte 1400 Jahre alt) umrundete.
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Buseoksa - Tempel des Schwebenden Felsens

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2 Kommentare 덧글:

Anonym hat gesagt…

Und keine Maske in Sicht.. da haste aber noch mal Glück gehabt Kleiner ^^

31. Oktober 2007 um 02:39  
Anonym hat gesagt…

Moin Sohn,

zu deiner Buddha-Fahrt:

>>Fuer die meisten sicher viel zu viele Bilder von alten Haeusern und Tempeln, aber es ist fuer jeden was dabei. Tiere, ich, Sonnenuntergang, Wasser, Berge, Haeuser, Kinder, Essen und und und ^^<<

Stimmt!!! Ich freute mich sehr über die Bilder, auf denen du zu sehen bist, fand allerdings auch Gefallen an der Hahoe-Landschaft und dem in Hügeln eingeschmiegten Tempel! Ich glaube, der hiess Buseoksa.

Da staunste, wah?

Am meisten freue ich mich nach allen deinen Bilder aber auf deine Heimkehr und dich im Hanbok, mir leckere koreanische Gerichte kochend... :)) Beim Anblick der Kimchie-Tröge kiregte ich schrecklichen Appetit!!!

Bussi aus Berlin, deine Mama

2. November 2007 um 01:55  

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