: : : : : : : : : :[GOMS NOTIZEN]: : : : : : : : : :
Dieser Blog dreht sich ums Studentenleben in Korea. Die Hauptseite meiner Blog-Welt ist unter folgender Adresse zu sehen:
Donnerstag, 13. Dezember 2007
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Geschaeftsreise
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Geschaeftsreise bekommt bei meinem Job eine ganz neue Bedeutung. Bei uns wird naemlich geschaeftlich verreist, bzw. das Verreisen ist das Geschaeft. So war es nun bereits zum achten oder neunten Mal so weit, dass ich im Namen der KTO in die Pampa geschickt wurde.
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Das ist zwar immer wieder lustig und kostenlos, aber die gestrige Tour war etwas komisch. Bei Nebel und Gelbem Sand im tiefsten Winter durch die uebelste Pampa noerdlich Incheons zu fahren, vorbei an Schildern wie "Jewish Investors! This will be your grave" und sich vorzustellen, dass dieser abgeranzte Teil Koreas das ist, was Stopover-Besucher vorgesetzt bekommen - und wir auch noch vermarkten muessen - da kamen mir doch einige komische Gedanken.
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Wie auch immer. Der Moench im Tempel Yeonggungsa war nett, das Wattenmeer wirklich beeindruckend, wenn auch wie jedes Wattenmeer nicht besonders ansehnlich und Chinatown ist wirklich cool. Ueberhaupt muss ich sagen, dass Incheon viel mehr Charakter hat als ich das von meinen Fahrten vom Flughafen nach Seoul gedacht haette. Ueberall gibt es sehr schoene kolonial- und vorkoloniale Gebaeude, das Zentrum mit Chinatown und Sinpo-dong sowie dem extrem riesigen Hafen, der wirklich huebscher und sauberer ist als auf den Bildern zu sehen....dazu die maritime Stimmung. Macht schon was her.
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Also bevor wir im Artikel die Touren ueber den gruenen Klee loben werden, hier mein ernster Rat: Wenn Stopover-Tour, dann die 4-Stunden Incheon-Tour oder die 6-Stunden Seoul-Tour. Bei 2 Stunden sieht man eine Mischung aus Novosibirsk und armem China. Hat mich von der Stimmung und Trostlosigkeit alles ein bisschen an Brandenburg erinnert ^^
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