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Dieser Blog dreht sich ums Studentenleben in Korea. Die Hauptseite meiner Blog-Welt ist unter folgender Adresse zu sehen:

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Samstag, 17. März 2007

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Thank God It's Friday
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Eigentlich wollte ich heute mit Christian und Yori auf den Namsan. Yori aber sagte ab, bzw. sagte nie wirklich zu, weil sie noch viel zu tun hatte. Christian und ich verpassten uns, weil er kein Handy hat. Ich kenne diese Situation nur zu gut...
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Beim Warten wurden wieder mal alle Vorurteile über Korea über den Haufen geworfen, denn am Myeongdong-ibgu, so etwas wie dem Times Square Koreas, spielte eine Rockband und wurde dabei von begeisterten Schulmädchen angefeuert (fast schon Metal). Da mir das sonst niemand glauben würde, habe ich dieses einmalige Erlebnis festgehalten. Die Gruppe heisst übrigens Guyz und besteht - ihr könnt es auch denken - ausschliesslich aus Männern.
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Jedenfalls war ich nach der wieder einmal sehr anstrengenden Woche in Fleischlaune. Also rief ich Eun-Son an, die ich schon über eine Woche nicht mehr gesehen hatte und wir verabredeten uns spontan (so nach etwa 20 Minuten telefonischer Verhandlung, bei der alle Möglichkeiten abgewägt wurden) dazu, dass ich wieder nach Haus fahr und sie mich abholt.
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Es sollte der Tag werden, an dem wir
das beste Restaurant der Welt finden...
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Danach sagten wir beide, dass wir nichts mehr essen könnten, doch die Fahrt entlang des malerischen Skyways (rechts Skyline Seoul; links Felsen des Bugak-Berges) zum Aussichtspavillon Palgakjeong schien Eun-Son doch wieder ein bisschen Platz beschafft zu haben, sodass sie beschloss, dass wir Eisessen gehen bei dem dortigen Italiener, der mir ganz schön teuer aussah.
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Und tatsächlich war er - nicht nur wegen des ansprechenden westlichen Interieurs und der extrem guten Jazzmusik - relativ teuer. Der Eiscafe, den Eun-Son trank, kostete 8.000 Won.
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Aaaaaaaaber, und jetzt kommt das größte aaaaaaaaber, das man sich nur vorstellen kann.
Was ihr da oben seht, was ihr da oben hättet sehen können, wenn ich nicht so alles vergessen hätte, dass mir mein Foodblogging erst einfiel, als ich alles ratzekahl gefuttert hatte.....ja, das was da mal war, das ist ein VERITABLES TIRAMISU gewesen.
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Und dieses Tiramisu kostete nur 5.500 Won!
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Und nicht nur, dass damit das Märchen widerlegt sei, dass man in Seoul kein gutes Tiramisu zu annehmbaren Preisen bekommt - nein! Drehen wir den Spieß mal um: In welchem deutschen Restaurant kriege ich ein Tiramisu mit Blick über die Seouler Skyline? Seeeeeht ihr!
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1 Kommentare 덧글:

Anonym hat gesagt…

Wie schamlos du deinen Stadtführer verlinkt hast, das geht gar nicht klar! Wahrscheinlich ohne auch nur einmal mit der Wimper gezuckt zu haben!

:P