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Dieser Blog dreht sich ums Studentenleben in Korea. Die Hauptseite meiner Blog-Welt ist unter folgender Adresse zu sehen:

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Samstag, 17. Februar 2007

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Zuhause angekommen 집에 도착했다
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Nach einem 8-Stunden-Flug, den ich größtenteils verschlafen habe, sind Jakub und ich nun in Korea aufgeschlagen.
Nachdem ich bei der Immigration im ersten Anlauf scheiterte, weil ich auf Hinweis der Stewardess nicht extra eine Arrival Card ausfüllte, war es dann Jakub, der beim Gepäck warten musste und wiederum ich, der beim Zoll warten musste.
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Eine leicht entnervte aber trotzdem freudige Yori begrüßte uns dann am Exit E des Flughafens; sie hatte eine Stunde auf uns warten müssen. Jakub schwirrte dann gleich vollkommen gehetzt wieder los, um sich ein Flugticket für Japan zu kaufen. Whatever.
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Yori und ich zogen dann los zum Bus und machten uns in der Dämmerung auf, in die große Stadt.
Dort angekommen, war ich doch sehr entnervt, weil der Bus natürlich eine ganze Weile brauchte bis in den Osten der Stadt. Von der Seongshin Yeodae nahmen wir schließlich ein Taxi zum Haupttor der Godae. Über die Berge hinten am Campus entlang, herum und schließlich ans Haupttor, das schon abends unglaublich beeindruckend aussieht. Die Uni ist ein einziger riesiger Palast und ich darf in diesen heiligen Hallen bald wandeln. Ich bin wahrlich auserwählt.
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Schließlich versuchten wir dann das Crimson House, meine Bleibe, zu finden, was sich zunächst schwierig gestaltete. Dann jedoch fasste ich mir auf Yoris Rat hin den Mut eine Ajumma anzusprechen, die prompt ihre Sachen fallen ließ und den Namen nicht wissend uns zu "diesem großen Haus, wo auch Amerikaner wohnen" führte. Wie gesagt, Ajummas sind unerlässlich, merkt Euch das!
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Dort war dann keine Rezeption. Immerhin fanden wir einen netten Bewohner, der mit seinem Handy den Manager anrief, der dann auch tatsächlich einige Minuten später eintraf und mir mein Zimmer bereit machte.
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Und, entgegen aller meiner schlimmsten Befürchtungen ist es wunderbar dieses Crimson House, doch dazu an anderer Stelle mehr.
Dann sind Yori und ich zu einem sehr leckeren Restaurant direkt in der Nähe gegangen und haben uns die Bäuche vollgeschlagen, bis es nicht mehr ging. 3 Hauptgerichte, Beilagen und Reis und dazu noch eine "kleine" Aufmerksamkeit vom Haus (Teller mit Teigküchlein, frittiertem Gemüse etc.). Bezahlt haben wir 10.000 Won. 2 Kaffee bei Starbucks kosten genauso viel.
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Kurz: Ich bin gut angekommen, meine Bleibe ist modern, sauber und geräumig und ich habe menschlichen Kontakt und einen vollen Bauch: Mehr kann man von seinen ersten 5 Stunden seines neuen Lebens nicht erwarten.
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4 Kommentare 덧글:

Anonym hat gesagt…

schön! ich bin schon in sorge gewesen. hole dir gleich ein mobilephone, sohn! findet deine bessermutter auch. ich glaub's nicht! bussi, deine originalmama

Anonym hat gesagt…

uiuiuiiiii.. essen war super! mir ist immer noch schlecht. in der u-bahn wurde mir dann die wahrscheinlich doch recht eindringliche knoblauchwolke bewußt, die mich umhüllte. wir hätten vielleicht doch noch etwas soju hinterher schmeißen sollen?!
und als ich dann ins kitchenette schlurfte um mir meine wohlverdienten "verdauungs-grünen-tee" zu machen, wollte mich gleich eine bunte mischung von einem koreaner, einem alten japaner und einer chinesin, die schon irgendwie leicht lädiert aussah, zu ihrem neujahrs-essen einladen..*würg* ich fühl mich, als hätte ich steine im bauch!*hehe* schon ins koma gefallen?

Anonym hat gesagt…

und noch was.. ob jakub schon irgendwo angekommen ist? nicht daß er aufm flughafen schlafen muß..?!*gg*

Gomdori@KU hat gesagt…

hehe....er meinte ja selbst, dass es in Narita keine Busse mehr gibt :D
Der Junge wird sich schon melden.
Soju ist nächstes Mal, ich schau mir grad Schlagersendungen zum Einschlafen ein...:)